gemeinsam durch ein Abenteuer

Genau zwei Monate ist es nun schon her, dass Partnership International e.V. für einen kurzen Moment meine kleine Welt auf den Kopf stellte und zum Stillstand brachte. Die Rede ist von dem sehnlichst erwarteten Anruf mit der Nominierung für das PPP-Stipendium. 

Ich selber war komplett überwältigt und wusste gar nicht mehr wohin mit mir. Lange habe ich auf irgend ein Anruf oder einen Brief gewartet, der mir Gewissheit gibt, ob ich noch die Chance habe,    die Auswahlreferenten ein erneutes Mal von mir zu überzeugen. Alle Option spielten sich in meinem Kopf ab:
  • Ist der Brief verloren gegangen oder einfach aus dem Briefkasten geflogen? -vielleicht
  • Hat die Organisation mich etwa vergessen zu benachrichtigen wie es für mich weiter geht? -Nein das kann nicht passiert sein oder vielleicht doch! Und und und...
Natürlich konnte ich meine Chancen auch kein bisschen einschätzen. Diabetikerin und Vegetarierin in Amerika? Kann das gut gehen? - Vielleicht ein bisschen zu viel des Gutem! Zudem ist es, das zweite Jahr in Folge das ich mich bewerbe. Zusätzlich habe ich mich auch noch für das DFH-Stipendium beworben. Dort erhielt ich aber ähnlich wie bei meiner Bewerbung für das PPP-Stipendium 2016/2017 nach ausfüllen der ersten Bewerbungsunterlagen eine direkte absage.
Umso geringere Chancen rechnete ich mir demnach im Oktober 2016, als ich nach Oldenburg zum ersten Auswahlgespräch eingeladen wurde aus. - Über meine Bewerbungsphase und die dazu gehörigen Auswahlgespräche berichte ich zu einem späteren Zeitpunkt. -
...und so kam es dann, dass ich nach dem Interview, um so mehr Zeit verging, auch meine Hoffnung verlierte.
Jetzt genau zwei Monate später, wo alle Impfungen und noch auszufüllende Unterlagen vollständig erledigt und ausgefüllt zurück bei der Organisation sind, gibt es kein halten mehr, was die Vorfreude betrifft. 
Ich kann es kaum abwarten, endlich in den Flieger zu steigen und das große Abenteuer beginnen zu lassen..!
Esther