AMERIKANISCHER SCHOOL-SPIRIT

genau 2 Wochen sind nun seid meinem ersten Schultag vergangen. Ich muss sagen das der Start echt schwerer, als erwartet, war. Gerade was die sprachliche Barriere angeht. Freunde bzw. Anschluss habe ich sehr schnell finden können, was das ganze extrem erleichtert. Die mir in jeder Hinsicht mit Rat und Tat zur Seite stehen und mir alles langsam erklärten, wenn ich mal wieder Probleme hatte etwas nachvollziehen zu können. Gerade was die naturwissenschaftlichen Fächer an ging, bereiteten mir zunächst enorme Schwierigkeiten. Es ist nicht so, dass das Level zu hoch ist, im Gegenteil, wir lernen Dinge die ich vor etwa 2-3 Jahren in Deutschland lernen musste. Aber es gibt nun mal viele Fachbegriffe, die sich nicht so einfach übersetzen lassen und dadurch ein Hinderniss wurden. Aber mitlerweile konnte ich auch dies überwinden.

Ich fühle mich einfach super wohl in meiner Familie und in meinem Freundeskreis. Auch mit meiner Fächerwahl bin ich mehr als zufrieden. Ich glaube, ich konnte noch nie sagen, das mir Schule selbst nach 2 Wochen noch so viel Spaß bereitet, auch wenn sie immer bis 3:00 geht. Es ist einfach komplett anders an einer amerikanischen Schule als an einer deutschen. Allein schon, dass das benutzen eines Smartphones im Unterricht erlaubt ist. Aber nicht nur das. Allgemein gefällt mir viel mehr die Schüler-Lehrer- Beziehung aber auch der Umgang zwischen den Schülern untereinander. Es ist einfach ein ganz anderer Spirit den man an dieser Schule aber bestimmt auch an anderen Schulen in Amerika verspürt. Am Wochenende wartet dann endlich mein erster Homecoming-Ball auf mich...